Kopfschmerzen können sehr viele verschiedene Ursachen haben und nicht selten werden Kopfschmerzen durch Stress ausgelöst. Wenn auch du hin und wieder Kopfschmerzen durch psychischen Stress bekommst, dann bist du damit nicht alleine. Hin und wieder können die Kopfschmerzen durch Stress und Angst auch verstärkt werden. Doch wo genau gibt es hier einen Zusammenhang und was kann man dagegen tun? Antworten auf diese und weitere Fragen erhältst du in diesem Beitrag.
Viele Menschen fragen sich, ob Kopfschmerzen durch psychischen Stress verursacht werden können und natürlich auch, wie sie solche Stress-Kopfschmerzen loswerden können. Zu der ersten Frage, ob es hier überhaupt einen Zusammenhang gibt, liegen wissenschaftlich gesehen noch nicht genügend Erkenntnisse vor.
Es gibt also keinen Forschungsbefund, der genau zeigt, wie und mit welcher Intensität sich welche Stresshormone auf Kopfschmerzen auswirken bzw. diese verursachen können. Durch Beobachtungsstudien und Erfahrungswerte wissen Ärzte jedoch, dass Kopfschmerzen durch Stress und Angst sehr wohl ausgelöst werden können.
Es gibt einige Migräne-Patienten und auch Patienten anderer Kopfschmerzarten, die sich speziell bei Stress über besonders starke Symptome beklagen. Ein enger Zusammenhang ist deshalb nahe liegend.
Ob der Stress nun der zentrale Auslöser, eine mitwirkende Komponente oder eine Nebenwirkung der Kopfschmerzen an sich ist, ist unklar. Wichtig ist jedoch, Kopfschmerzen durch psychischen Stress gar nicht erst entstehen zu lassen. Wenn es jedoch zu spät ist, so ist es natürlich klar, dass man die Stress Kopfschmerzen loswerden möchte und das am besten so schnell wie möglich.
Im weiteren Verlauf dieses Artikels erhältst du deshalb einige Tipps mit an die Hand, was bei Kopfschmerzen, die durch Stress bedingt sind, helfen kann. Sollte es jedoch häufiger vorkommen, dass du unter Stress Kopfschmerzen leidest, so solltest du deinen Lebensstil ändern und ggf. mit deinem Arzt über diese Problematik sprechen.
Es gibt drei verschiedene Arten von Kopfschmerzen und zwei davon werden nicht primär durch Stress verursacht:
Bei der Migräne handelt es sich um eine oft lang anhaltende und chronische Form der Kopfschmerzen, die bis zu 72 Stunden dauern können. Meistens treten diese Kopfschmerzen einseitig auf und werden bei Aktivitäten schlimmer. Hinzukommt meistens noch Übelkeit oder eine Licht- und Geräuschempfindlichkeit.
Manche Menschen bekommen zudem eine Aura. Migräne wird laut des aktuellen Forschungsstandes jedoch nicht primär durch Stress verursacht. Zumindest sind die Wissenschaftler sich darüber einig, dass Stress alleine nicht der Auslöser für Migräne sein kann. Jedoch macht Stress uns anfälliger für diese Art von Kopfschmerzen. Wenn du also unter Migräne leidest, so kann es sein, dass diese bei starkem Stress häufiger auftritt und intensiver ist als sonst.
Bei sekundären Kopfschmerzen handelt es sich um einen Oberbegriff, unter dem alle Kopfschmerzen zusammengefasst werden, die durch schwerwiegende Erkrankungen wie Hirntumore oder Schlaganfälle verursacht werden. Stress hängt mit dieser Art von Kopfschmerzen indirekt zusammen. Zum einen macht Stress uns natürlich anfälliger für derartige Krankheiten, da wir unter Stress ein schwächeres Immunsystem haben.
Gerade die sogenannten Spannungskopfschmerzen werden häufig auch Stress-Kopfschmerzen genannt. Sie treten in regelmäßigen oder unregelmäßigen Abständen bei jedem dritten Erwachsenen auf.
Hierbei sind meistens beide Seiten des Kopfes betroffen. Die Schmerzen sind dabei jedoch nicht so stark wie bei den anderen Arten von Kopfschmerzen, sodass die Betroffenen meistens ganz normal ihrem Alltag weiter nachgehen können. Diese Art von Kopfschmerzen wird hingegen sehr wahrscheinlich primär durch Stress verursacht.
So wie auch bei allen anderen Arten von Kopfschmerzen suchen die Betroffenen natürlich nach Mitteln und Wegen um die Kopfschmerzen zu mildern. Gerade bei Stress-Kopfschmerzen können bestimmte Stressbewältigungstechniken helfen, die Kopfschmerzen zu vermeiden oder abzumildern.
Insbesondere Migräne-Patienten sollten sich angewöhnen, mit Stressbewältigungstechniken zu arbeiten, da sie häufiger von Kopfschmerzen heimgesucht werden als andere. Des Weiteren liegt es selbstverständlich auf der Hand, dass Stress Kopfschmerzen durch die Minderung von Stress verhindert werden können.
Jedoch ist es gar nicht so leicht, das eigene Stresslevel zu senken. Dies ist meist leichter gesagt als getan. Aus diesem Grund erhältst du im Folgenden ein paar Tipps, die du sofort anwenden kannst.
Setze klare Prioritäten
Stress wird häufig dadurch ausgelöst, dass wir uns mehr vornehmen als wir schaffen. Setze dir deswegen klare Prioritäten und entscheide, was für dich besonders wichtig ist und was nicht. So kannst du deine Zeit besser planen und die richtigen Aktionen priorisieren. Immer unterwegs zu sein und sich auf Dinge zu konzentrieren, die einen nicht glücklich machen, ist nicht die beste Option, um ein stressfreies Leben zu führen.
Werde besser im Zeitmanagement
Nutze einen Kalender und versuche, deinen Alltag so gut wie möglich durchzuplanen und sinnvoll zu organisieren. Ein vernünftiger Plan hilft dabei, Stress zu reduzieren oder zu vermeiden. Nimm dir ausreichend Zeit für dich selbst und trage auch diese Zeit in deinen Kalender ein. Darüber hinaus kann es sehr hilfreich sein, öfters mal „nein“ zu sagen. Ein „nein“ zu anderen ist immer ein „Ja“ zu sich selbst.
Nimm dir Zeit für Beziehungen und persönliches Wachstum
Studien zeigen, dass Gespräche mit anderen Menschen Stress abbauen können. Vereinbare beispielsweise mit deinem Partner eine „Zusammenzeit“ und nutzt diese Zeit für gemeinsame Aktivitäten. Auch Freunde zu treffen solltest du regelmäßig in deinen Plan mit einbauen. Ein gut strukturierter Tagesplan beinhaltet also nicht nur den Job und verpflichtende Aufgaben im Haushalt, sondern auch Freizeitaktivitäten und Qualitätszeit mit dem Partner oder der Familie.
Achte darauf, genug zu schlafen
In einer kürzlich durchgeführten Studie mit über zweihundert Migräne-Patienten berichteten über 85% von klinisch signifikant schlechter Schlafqualität, die mit der Häufigkeit von Kopfschmerzen, Depressionen und Angstzuständen verbunden ist.
In ihrem Artikel mit dem Titel „Schlaf, Schlaflosigkeit und Migräne“ haben die Forscher einen einfachen Behandlungsplan für besseren Schlaf vorgestellt. Zu einer guten Schlafhygiene gehört, jeden Tag Sport zu treiben, Essen oder Koffein vor dem Schlafengehen zu vermeiden, jeden Abend zur gleichen Zeit ins Bett zu gehen und Bildschirme für eine halbe bis eine Stunde vor dem Schlafengehen zu vermeiden.
Je nach Studie haben bis zu 30 Millionen Menschen Schlafprobleme, unsere Freunde von Schlafonaut haben ein E-Book erstellt welches gerade für jene in Frage kommt die ihre Schlafprobleme auch als solche erkennen und aktiv nach einer Lösung suchen. Die meisten haben schon vieles ausprobiert, aber nichts funktioniert so recht.
Das Buch richtet sich aber an alle Gesundheitsbewusste und jene, die mehr aus ihrem Schlaf herausholen wollen, etwa Sportler aber auch viele die mehr dazu wissen wollen.
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Achte auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung
Auch äußere Faktoren wie Ernährung und Lebensstil spielen eine große Rolle, wenn es um Stress-Kopfschmerzen geht. Achte auf eine abwechslungsreiche und gesunde Lebensweise, damit du deinem Körper all die wichtigen Nährstoffe zur Verfügung stellst, die er benötigt. Somit kann dein Körper mit Stress besser umgehen und diesen besser abbauen.
Medikamente bieten eine kurzfristige Milderung der Symptome
Wie bei allen anderen Kopfschmerzen auch, so können hier ebenfalls Medikamente Abhilfe schaffen. Damit werden jedoch nur die akut auftretenden Symptome gelindert. Eine langfristige Lösung sind Medikamente also nicht. Die langfristige Lösung besteht darin, Stress dauerhaft zu minimieren, um Stress Kopfschmerzen gar nicht erst auftreten zu lassen.
Die genannten Tipps zum Thema Stressbewältigung können auch unabhängig von Kopfschmerzen und Migräne einen wesentlichen Beitrag dazu leisten, dass deine Lebensqualität steigt. Es lohnt sich also, sich mit diesem Thema auseinanderzusetzen.
Wenn Kopfschmerzen durch Stress häufiger auftreten, solltest du einen Arzt aufsuchen. Dabei ist es zunächst egal, ob du vermutest, dass die Kopfschmerzen durch zu viel Stress ausgelöst werden oder nicht. Bei chronischen Kopfschmerzen sollten immer andere körperliche Ursachen ausgeschlossen werden. Wenn du bereits vermutest, dass bei dir erhöhter Stress die Ursache für deine Kopfschmerzen sein könnte, kannst du natürlich trotzdem parallel schon dagegen steuern, indem du dein Stresslevel reduzierst
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