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Kopfschmerztagebuch - Schnell und einfach dokumentieren

Kopfschmerztagebuch - Schnell und einfach dokumentieren


Kopfschmerzen sind hochindividuell! Es gibt kaum ein Symptom, das so viele verschiedene Auslöser und Begleiterscheinungen hat wie Kopfschmerzen. Vielen Menschen wird deshalb gerade bei chronischen Kopfschmerzen empfohlen, ein sogenanntes Kopfschmerztagebuch zu führen. Was ein Kopfschmerztagebuch genau ist, wozu es dient und warum du es unbedingt nutzen solltest, erfährst du in diesem Artikel.


Was versteht man unter einem Kopfschmerztagebuch?

Unter einem Kopfschmerztagebuch versteht man – wie der Name bereits vermuten lässt – eine Art Tagebuch, bei dem es um das Beschreiben der eigenen Kopfschmerzen geht.

Es handelt sich dabei also um eine Art Trackingsystem. Dabei wird jede Kopfschmerzattacke notiert und genauer beschrieben. Doch nicht nur die Art, das Ausmaß und die Dauer der Schmerzen werden hierbei festgehalten. Es werden zusätzlich zahlreiche Umgebungsfaktoren notiert, die Einfluss auf die Kopfschmerzen haben könnte. Auch die Einnahme von Medikamenten wird in einem solchen Tagebuch protokolliert.

Wozu dient es und welche Vorteile bringt es mit sich?Nachdenkliche Frau

Ein Kopfschmerztagebuch gibt dir vor allem Aufschluss darüber, wann deine Kopfschmerzen auftauchen, was mögliche Auslöser sein könnten und wie du diese in Zukunft vermeiden kannst. Wie in der Einleitung schon erwähnt, sind Kopfschmerzen etwas höchst individuelles. Meistens kann auch der Arzt hier keinen Rat geben, da Kopfschmerzen von unzählig vielen Ursachen abhängig sein können.

Oft lassen sich die Auslöser für Kopfschmerzen deshalb nur durch eine gründliche Selbstanalyse feststellen. Natürlich solltest du chronisch auftauchende Kopfschmerzen trotzdem immer mit einem Arzt besprechen! Dies hier soll also nicht bedeuten, dass du dir keinen ärztlichen Rat einholen sollst!

Das solltest du zu Beginn immer tun, da zunächst ernsthafte körperliche Ursachen wie beispielsweise neurologische Störungen ausgeschlossen werden müssen. Wenn der Arzt keine körperlichen Auslöser für deine Kopfschmerzen feststellen kann, dann liegen diese häufig in kleinen Veränderungen deines Lebensstils oder deines Alltags.

Beispielsweise kann ein veränderter Schlafrhythmus, eine ungewohnte Ernährung oder ein plötzlicher Wetterumschwung für deine Kopfschmerzen verantwortlich sein. Dabei muss es sich nicht immer um eine große Veränderung handeln, denn oft reichen kleine Veränderungen aus, um eine Kopfschmerzattacke zu begünstigen. Das Problem ist, dass wir diese Veränderungen im Alltag oft gar nicht wahrnehmen, da sie so klein und unscheinbar sind.

Vielleicht bemerken wir sie an dem einen Tag und stellen beispielsweise fest, dass wir etwas weniger geschlafen haben als sonst. Jedoch bringen wir dies nicht unmittelbar mit unseren Kopfschmerzen in Verbindung. Erst, wenn wir in einem Protokoll schwarz auf weiß sehen, dass wir an neun von zehn Tagen, an denen Kopfschmerzen aufgetreten sind, weniger geschlafen haben als sonst, erkennen wir den Zusammenhang.

Dies ist nur eines von vielen Beispielen, die es beim Auswerten eines Kopfschmerztagebuchs geben kann.

Ein Kopfschmerztagebuch kann dir also enorm dabei helfen, die Auslöser für deine Kopfschmerzen festzustellen. Und somit kannst du diese in Zukunft natürlich vermeiden. Wenn du regelmäßig unter Kopfscherzen leidest, kann ein solches Tagebuch dir enorm dabei helfen, deine Lebensqualität zu verbessern.

Darüber hinaus kannst du in ein solches Protokoll auch die Einnahme sowie die Wirkung von Medikamenten eintragen. Wir wissen alle, dass wir mit Schmerzmitteln möglichst sparsam umgehen sollten und diese keine Lösung für das Problem sind. Dennoch kommen viele in ihrem Alltag nicht drum herum, zu Medikamenten zu greifen.

Dies kann beispielsweise der Fall sein, wenn du einen wichtigen Termin hast und fit sein musst, du aber eine Stunde vor dem Termin von einer Kopfschmerzattacke heimgesucht wirst. In einem solchen Falle kann die Einnahme eines Schmerzmittels sehr hilfreich sein. Du solltest jedoch wissen, ob und wie lange das Medikament wirkt, damit du es richtig dosieren kannst.

Bei vielen zeigen bestimmte Schmerzmittel zudem keine Wirkung, sodass sie sozusagen "umsonst" eingenommen werden. Das solltest du deinem Körper nicht antun. In einem Kopfschmerztagebuch kannst du genau protokollieren, ob und wenn ja, wie lange die verwendeten Schmerzmittel wirken und ob es beispielsweise Nebenwirkungen gab.

Des Weiteren kannst du damit auch beobachten, wie häufig du Schmerzmittel einnimmst. So hast du die Dosierung besser unter Kontrolle und kannst besser darauf achten, nicht zu häufig zu Schmerzmitteln zu greifen.

Wie führe ich ein solches Tagebuch richtig und worauf ist dabei zu achten?

WichtigBeim Führen eines Kopfschmerztagebuchs ist es wichtig, dass du das Protokoll bei jeder Kopfschmerzattacke gründlich und detailliert ausfüllst. Du solltest das Protokoll bestenfalls während deiner Kopfschmerzattacke und keinesfalls erst einige Tage später ausfüllen.

Denn in der Regel kannst du nach einigen Tagen nicht mehr genau abschätzen, wie stark die Schmerzen beispielsweise waren, um welche Uhrzeit sie anfingen und wie lange sie andauerten. Bei den oben beschriebenen tagesabhängigen Faktoren, welche mögliche Auslöser für deine Kopfschmerzen sein könnten, handelt es sich ebenfalls um eher unscheinbare Details.

Diese Details hast du nach einigen Tagen in der Regel vergessen, jedoch könnten sie essenziell wichtig für die Auswertung deines Tagebuchs sein. Achte deshalb darauf, deine Einträge immer zeitnah zu erstellen. Nachdem du einige Einträge gesammelt hast, kannst du oft schon die ersten Erkenntnisse daraus ziehen und deinen Lebensstil dementsprechend anpassen.

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In dem vorgegebenen Kopfschmerztagebuch kannst du alle Aspekte bzgl. deiner Kopfschmerzattacke schnell und einfach übersichtlich dokumentieren. Da der Stress bei vielen Kopfschmerzarten eine herausragende Rolle spielt, kannst du hier in der ersten Zeile eintragen, wie dein Tag gelaufen ist. Meistens reicht eine grobe Einschätzung wie hier schon aus.

Wichtig ist, dass du das Tagebuch wie bereits angemerkt unbedingt am selben Tag ausfüllst. Um dir dies besonders leicht zu machen, kannst du dieses Modell nutzen. Hier kannst du im Anschluss nicht nur die Dauer, Art und Stärke deiner Kopfschmerzen, sondern auch die Beeinträchtigung deiner Leistungsfähigkeit einschätzen.

Auch Begleitsymptome sollen hier festgehalten werden, da diese für die Auswertung deines Protokolls ebenfalls wichtig sein könnten. Nicht zuletzt findest du hier ebenfalls Platz, um die Einnahme und Wirkung von Schmerzmitteln zu protokollieren.

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