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Kopfschmerzen nach dem Sport - Was kann ich dagegen unternehmen?

Kopfschmerzen nach dem Sport - Was kann ich dagegen unternehmen?


Viele Menschen kennen es: Das Workout lief fantastisch und du bist am Ende des Trainings richtig stolz auf deine sportliche Leistung. Doch hinterher tut dir aus scheinbar unerklärlichen Grund der Kopf weh.
Unter Kopfschmerzen nach dem Sport leiden nicht nur Leistungs-, sondern auch Freizeitsportler. In diesem Artikel erfährst du, wie Kopfschmerzen nach dem Sport entstehen, welche Ursachen sie haben und was du dagegen unternehmen kannst.

 

Eigentlich ist Sport etwas schönes und in der Regel fühlen wir uns danach auch gut. Nicht nur, weil wir wissen, dass wir etwas gutes für unseren Körper und unsere Gesundheit getan haben, sondern auch, weil sich dieses Gefühl zugleich körperlich sofort auswirkt. Doch manchmal hat der Sport auch negative Auswirkungen auf den Körper, beispielsweise dann, wenn uns nach dem Sport ein unangenehmes Schädelbrummen heimsucht.

Nicht mehr zum Training oder joggen zu gehen, weil du danach Kopfschmerzen fürchtest, sollte jedoch nicht zur Tagesordnung werden. Wichtiger ist es hier, herauszufinden, wie der Schmerz entsteht und wie du diesen reduzieren oder besser noch vermeiden kannst.

Wie viele Menschen leiden unter Kopfschmerzen nach dem Sport?

Gewichtheber

Kopfschmerzen nach Sport – das Problem haben viele Menschen. In der Statistik gibt es jedoch keinen Wert, der genaue Aussagen darüber trifft, wie viele Menschen tatsächlich unter Kopfschmerzen nach dem Sport leiden. Laut einer Organisation wird der Wert jedoch auf 1% aller Kopfschmerzen geschätzt.

Betroffen sind zudem vermehrt Ausdauersportler, Wettkampfsportler, aber auch Menschen, die in ihrer Freizeit gerne wandern und Bergsteigen. Auch Skifahrer sind häufiger von Kopfschmerzen nach dem Sport betroffen als andere Sportler.

Wie lange dauern die Kopfschmerzen und welche Ursachen haben sie?

Kopfschmerzen nach dem Sport sind nicht immer von gleicher Dauer. Während der eine nur für einige Minuten ein leichtes Stechen verspürt, hat ein anderer möglicherweise bis zu 48 Stunden Kopfschmerzen. Da der Kopfschmerz nach dem Sport keine Seltenheit mehr ist und eine bestimmte Ursache dafür vermutet wird, wird der Kopfschmerz nach sportlicher Betätigung auch als Anstrengungskopfschmerz bezeichnet.

Was versteht man unter sogenannten Anstrengungskopfschmerzen?

Der Name Anstrengungskopfschmerz lässt zugleich die Ursache für die Schmerzen nach dem Sport vermuten: Diese ist nämlich, dass du dich beim Sport zu sehr verausgabt hast und somit Kopfschmerzen entstanden sind. Man geht davon aus, dass die körperliche Belastung einfach ungewohnt war, sodass dein Körper mit Kopfschmerzen als Warnsignal reagiert.

Vielleicht bist du aber auch einfach über die zeitliche Grenze hinaus gegangen, weil du beispielsweise eine Tagestour mit dem Fahrrad gemacht hast. Auf jeden Fall ist es bei Anstrengungskopfschmerz so, dass dein Körper über seine Grenzen gegangen ist, was sich anschließend mit einem brummenden Schädel zeigt.

Medizinisch lässt sich dieser Prozess folgendermaßen erklären: Durch das Training sind die Gefäße im Kopf einem weitaus höheren Druck als sonst ausgesetzt. Diese Anstrengung wird durch Schwitzen, den Verlust von Flüssigkeit, Magnesium, Mineralien und Salzen noch gesteigert. Dadurch entstehen somit Kopfschmerzen.

Was kann ich alles dagegen unternehmen?

Ingwer TeeWenn du nach dem Sport unter Kopfschmerzen leidest, dann solltest du deinen Körper zunächst ausreichend Ruhe geben. Der Kopfschmerz ist schließlich durch eine Überlastung entstanden, weshalb Ruhe nun das A und O ist. Trinke außerdem viel Wasser, Tee oder Gemüsebrühe, um den Flüssigkeits- und Mineralstoffverlust auszugleichen. Eine zusätzliche Hilfe kann Ingwer-Wasser sein.

Auch Essen kann nach dem Sport helfen, um akuten Kopfschmerz zu reduzieren. Kohlenhydrate liefern hier neue Energie und können dabei helfen, Kopfschmerzen nach Sport zu lindern.

Sollte jedoch dieses Phänomen bei dir regelmäßig auftreten, so solltest du das Problem zudem mit einem Arzt abklären. Zu Schmerzmitteln solltest du nur selten greifen und zwar dann, wenn es die akute Situation erfordert. Besser ist es jedoch, die Ursache für den Kopfschmerz herauszufinden und dein Training entsprechend anzupassen.

Welche weiteren Ursachen gibt es?

  • Ungewohnte Temperaturen beim Sport: Ein weiterer Grund für Kopfschmerzen nach dem Sport können auch ungewohnte Temperaturen sein. Wenn es beispielsweise am Tag zuvor beim Joggen noch sehr warm war und sich das Wetter am nächsten Tag plötzlich verändert hat, so kann auch dies dem Kopf zu schaffen machen.
  • Ungewohnte Höhenmeter beim Workout: Auch ungewohnte Höhen können zu Kopfschmerzen führen. Ähnlich wie bei Temperaturumschwüngen so kann auch ein veränderter Höhenmeter eine zusätzliche Belastung für den Kopf darstellen. Fährst du also beispielsweise in die Berge, wo du sportlichen Aktivitäten wie Wandern oder Skifahren nachgehen möchtest, so kann dein Kopf sich am Abend mit einem Brummen melden. Somit stellen alle äußeren Veränderungen, egal, ob bezogen auf die Temperatur, den Luftdruck oder die Höhe eine zustätzliche Herausforderung für den Körper dar. Inwiefern der Körper dieser zusätzlichen Herausforderung gewachsen ist, ist bei jedem unterschiedlich und zudem auch von genetischen Faktoren abhängig.
  • Hohe Außentemperaturen: Wenn es sehr warm ist, so leiden ohnehin schon viele Menschen unter Kopfschmerzen. Dies ist häufig auf Unverträglichkeiten, jedoch auch auf den Flüssigkeitsverlust zurückzuführen. Wer bei hohen Außentemperaturen noch Sport macht, verliert noch mehr Flüssigkeit und zusätzlich auch einige Mineralstoffe und Salze. All das kann zu einer Dehydrierung führen, welche wiederum Kopfschmerzen verursachen kann.
  • Mangel an Mineralstoffen: Es ist nicht zwangsläufig immer so, dass nur hohe Temperaturen oder ungewohnte Belastungen zu einem Mangel an Mineralstoffen führen. Denn neben dem Mangel von bestimmten Mineralien oder Nährstoffen kann auch ein zu hoher Wert, beispielsweise an Laktat, Kopfschmerzen verursachen. Dies geht mit einer Übersäuerung der Muskulatur einher, welche den Brummschädel verursacht.
  • Verspannungen in den Muskeln: Nicht nur die äußeren Umstände, also die sportliche Umgebung, sondern auch der Sport an sich kann Kopfschmerzen auslösen. Beispielsweise können die falsche Technik oder ein unförderlicher Laufstil zu Verspannungen führen. Muskuläre Verspannungen sind bekanntermaßen die Ursache von Spannungskopfschmerz. Durch die Überanstrengung beim Training und eventuell weitere hinzukommende Außenfaktoren führt dies dann zu Kopfschmerzen.

Wie kann ich am besten vorbeugen?

Besser als die Linderung ist wie bei allen Krankheiten das Vorbeugen: Wenn du hin und wieder unter Kopfschmerzen nach Sport leidest, dann solltest du gleich vor dem Sport einige Maßnahmen treffen, um den Kopfschmerz zu reduzieren oder am besten zu vermeiden. Dazu gehört beispielsweise, dass du viel trinkst.

Trinke also vor dem Sport, aber auch so über den gesamten Tag verteilt viele Gläser Wasser oder ungesüßten Tee. Des weiteren solltest du beim Training auf deine Belastungsgrenze achten und nicht über diese hinaus trainieren. So beugst du auch eine Übersäuerung des Körpers vor, was gleichzeitig den Kopfschmerzen vorbeugt.

Darüber hinaus kann es hilfreich sein, den Blutzuckerspiegel aufrecht zu erhalten. Hier hilft es, wenn du vor dem Training ein Stück Obst wie beispielsweise eine Banane isst. Diese enthält zugleich auch genügend Magnesium, was einen wichtigen Mineralstoff beim Sport darstellt.

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