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Migräne - Der Teufel unter den Kopfschmerzen

Migräne - Der Teufel unter den Kopfschmerzen


In unserer heutigen Gesellschaft herrscht immer mehr Stress und Druck, der auf uns Nervlich lastet, Jugendliche müssen immer mehr lernen, Erwachsene arbeiten hart. Das ist einer der Gründe warum immer mehr Menschen in Deutschland an Migräne leiden! Ich möchte mit dir gemeinsam alles über deine Migräne klären, damit du vielleicht am Ende mehr über dich selbst weißt!


 

Was ist sie genau?

Migräne ist der Teufel im Gegensatz zu normalen Kopfschmerzen für den Betroffenen, sie kommt in wiederkehrenden Schüben von starken Kopfschmerzen, die begleitet werden von den unterschiedlichsten Symptomen, die bei den Betroffenen sehr unterschiedlich ausfallen können. Dazu zählt unter anderen:

  • Wahrnehmungsstörungen
  • Lichtempfindlichkeit
  • Geräuschempfindlichkeit
  • Übelkeit bis Erbrechen
  • Geruchsempfindlichkeit
  • vereinzelt kann es auch zu motorischen und sprachlichen Beeinträchtigungen kommen

Die Symptome können bei jedem Betroffenen aber dennoch sehr unterschiedlich ausfallen. Jedoch ein wichtiges Merkmal von Migräne zu den anderen Kopfschmerzformen ist, dass körperliche Aktivität die Migräneattacke noch verschlimmert, im Gegensatz zu beispielsweise den Spannungskopfschmerzen oder anderen Formen der Kopfschmerzen, kann die körperliche Aktivität, die Schmerzen durchaus lindern.

Die Mediziner unterscheiden vorrangig nach der „IHS-Klassifikation (International Headache Society (Internationale Kopfschmerzgesellschaft)” die Migräne in zwei Hauptgruppen ein:

  1. Migräne mit Aura
  2. Migräne ohne Aura

Dazu kommen weitere Untergruppen wie unter anderen:

  • Migräne mit Aura ohne Kopfschmerz
  • Ophthalmoplegische Migräne
  • Retinale Migräne
  • Basilaris-Migräne
  • „Kindliche“ Migräne
  • Vestibuläre Migräne
  • Hemiplegische Migräne
  • Migräne der Augen (Augenmigräne)
  • Menstruelle Migräne
  • Chronische Migräne
  • Abdominelle Migräne

Die Arten kurz erläutert

Migräne mit Aura: Die typischen Symptome sind anfänglich optische Störungen, sowie plötzlich auftretende Probleme bei der Motorik und manchen fällt es sogar schwer zu sprechen. Diese Anzeichen der plötzlichen Störung bezeichnet man auch als Aura. Die Migräneaura baut sich oftmals in 5 bis 30 Minuten auf und baut sich dann nach ca. 1 Stunde wieder ab, darauf folgt dann erst die eigentliche Migräneattacke.

Migräne ohne Aura: Bei dieser Art gibt es die Anfangssymptome nicht, jedoch sind einseitige Kopfschmerzen von mittel bis hoher Intensität angesagt und die Schmerzen erscheinen aus dem nichts, die Migräneattacke ist plötzlich da. Die Betroffenen müssen oft mit Übelkeit und sogar mit Erbrechen rechnen, wenn sie keine Ruhe und keinen dunklen Ort erreichen, weil sie auf Licht und Geräusche empfindlich reagieren können.

Basilaris-Migräne: Kopfschmerzen stehen hier nicht direkt im Mittelpunkt, sondern eher Beschwerden wie z. B. Schwerhörigkeit, Taubheitsgefühle, motorische Einschränkungen, Schwindelgefühle etc.

Ophthalmoplegische Migräne(1. Form der Augenmigräne): Typische Symptome für diese Art der Migräne sind Schmerzattacken die kombiniert sind mit einer Lähmung der Augenmuskulatur.

Retinale Migräne(2. Form der Augenmigräne): sehr extreme Form von Symptomen wie der einseitige Ausfall einer Gesichtshälfte bis zur Erblindung führen welche nach ca. 1 Stunde verschwinden.

Vestibuläre Migräne: Hier sprechen wir von einer schwer diagnostizierbaren Erkrankung, weil sich diese Art Migräne durch starke Schwindelkeitsgefühle ausprägt, welche sogar ohne Kopfschmerzen den Betroffenen leiden lassen können, dies kann die Diagnose auf vestibuläre Migräne eben noch erschweren.

Hemiplegische Migräne: Auch wieder eine seltene Art der Migräne bei der die Aurasymptome und Schwächeanfälle stark ausgeprägt sind.

Migräne mit Aura ohne Kopfschmerzen: Die Betroffenen zeigen gleiche Symptome einer Aura jedoch bleiben nach dem Abklingen der Aura die Kopfschmerzen bei einigen Personen aus, eine genauere Erklärung fehlt bisher da diese Art ungewöhnlich ist.

Menstruelle Migräne: Die wahrscheinliche Ursache ist hier die Monatsblutung der Frau (Menstruation) der stark fallende Östrogenspiegel kurz vor der Menstruation ist oft der Auslöser für den Migräneanfall, der sowohl als auch mit Aura oder ohne Aura auftreten kann. Ca. 7% der Frauen die unter Migräne leiden haben diese Art der Migräne.

Chronische Migräne: Im Normalfall hält eine Migräne für wenige Stunden oder Tage an, mit schmerzfreien Abschnitten dazwischen, aber bei der chronischen Migräne leidet der Patient an mehr als 15 Tagen im Monat über mehrere Monate lang an den Attacken. Vermehrt wird die Migräne ohne Aura häufiger chronisch als die mit Aura.

Abdominelle Migräne:Wieder eine Sonderform der Migräne die vorwiegend bei Kindern auftritt, bei dem Schmerzen im Bereich des Bauchnabels auftreten und Kopfschmerzen eher selten der Fall ist. Aber dafür Appetitlosigkeit, Unwohlsein und Erbrechen hinzukommen. Der abdominelle Anfall kann 1 Stunde bis einige Tage andauern.

Wer Leidet an Migräne?

Mann und Frau als Mirgräneopfer

Im jungen Alter leidet mehr die Jungs unter Migräne als die Mädchen, aber im erwachsenen Alter sieht das ganz anders aus!

  • Betrachten wir die Geschlechter Mann und Frau getrennt, so sind 12 - 14% der Frauen und 6 - 8% der Männer in Deutschland betroffen, wir sprechen dabei von ca. 9 Millionen Menschen insgesamt!
  • Bei den Kindern und Jugendlichen sind es etwa 5%
  • Die Frauen und Männer erleiden ihre erste Migräneattacke im Bereich des 12. und 20. Lebensjahr
  • Der Höhepunkt bezüglich der Stärke und der Häufigkeit der Anfälle wird im Alter zwischen 30 und 45 Jahre erreicht

Die Klassifikationen

Laut der IHS und einigen Ärtzten (Internationalen Kopfschmerzgesellschaft) gibt es über 300 Arten von Kopfschmerzen, dazu hat die Kopfschmerzgesellschaft verschiedene Kriterien für die ganzen Arten aufgestellt, die diese in 3 Gruppen zusammenfassen. Die Gruppen ergeben sich aus:

  1. Primäre Kopfschmerzen
  2. Sekundäre Kopfschmerzen
  3. Neuropathien und Gesichtsschmerzen

Die Migräne spielt in der Klassifikation der primären Kopfschmerzen ihre Rolle, das heißt im Klartext bei einer Migräne werden die Kopfschmerzen durch die Erkrankung selbst verursacht.

Sekundäre Kopfschmerzen sind dagegen Symptome bei einer Erkrankung wie eine Grippe etc. wo sie als Nebensymptom mit auftreten, oder wie z. B. durch einen Autounfall wo eine Gehirnerschütterung denkbar wäre, womit dann zusätzlich Kopfschmerzen auftreten können.

Dauer einer Migräne

Sanduhr als Dauer der MigräneIn der Regel dauert eine Migräneattacke 4 - 72 Stunden bei Nichtbehandlung an. Die Attacke tritt in unterschiedlichen zeitlichen Distanzen mit mal zu mal stärkerer oder schwächerer Intensität auf, dazu kommt das ein Migräneanfall in der Woche mehrmals auftauchen kann, bei manchen Migränikern nur alle paar Monate oder nur ein- zweimal im Jahr.

Aber es gibt auch andere Migräniker die es deutlich schlimmer haben, dazu zählen die Betroffenen die an der wie am Anfang kurz erklärten chronischen Migräne leiden, wobei sie eben 15 Tage oder sogar noch mehr Tage im Monat an Kopfschmerzen verbunden mit Migräneattacken leiden.

Die Auslöser und Ursachen

Leider kann bis heute noch nicht 100 prozentig gesagt werden was konkret eine Migräne auslöst, es gibt dazu verschiedenste Theorien. Aber eine kurze Erklärung von Experten ist, das bei Migränikern eine angeborene Besonderheit der Reizverarbeitung im Gehirn verankert ist, bei der eine zu lang oder zu schnelle Reizüberflutung zu einer Überlastung der Energieversorgung der Nerven führt.

Die Steuerung der Nervenfunktion wird dadurch behindert und die Schmerzaussenden Botenstoffe werden von den Nervenzellen ungehindert freigestellt und verursachen damit die schlagenden Migräne Schmerzen.

Aber es gibt auch bestimmte akute Trigger, die eine Migräne auslösen können, wie z. B.:

  • Ein leidiges Thema unserer modernen Gesellschaft der Stress
  • Fehlende Regeneration sprich Schlafmangel
  • Reizüberflutung
  • Wetterumschwung
  • Hormonschwankungen
  • einige Lebensmittel
  • niedriger Kalorienhaushalt

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